Ich bin sehr dankbar, dass „Gott kann auch nicht alles“ in die zweite Auflage geht. Immer wieder fragen mich Leute, worum geht es in deinem Buch? Kurz zusammengefasst würde ich es so beschreiben: Für viele Menschen bedeutet der Begriff Gott, dass da oben einer sitzt, der die absolute Kontrolle hat. Ein allmächtiges Wesen, dem keine Grenzen gesetzt sind. Das wirft natürlich die Frage auf, warum es denn dann in dieser Welt zugeht, wie wir das erleben. Warum dann Kriege, Leid, Terror, Krankheit wie Krebs bei Kindern? In meinem Buch setze ich da an: Vielleicht verstehen wir Gottes Macht da falsch. Vielleicht kann Gott nicht alles. Die Prozesstheologie denkt Gott als Überzeugungskraft, die in der Welt durch Kooperation wirkt. Wenn das stimmt, dann ändert das eine Menge. Dann muss Glaube gründlich neu durchbuchstabiert werden. Und dazu gebe ich in dem Buch ein paar Anstöße.
Das Buch kann man hier bestellen.